Mischung mit Rotklee und Luzerne.
Quelle: E. Schulte-Eickhoff
Schwerpunkt Futterleguminosen:
Verschiedene Technik zur Nachsaat. Quelle: Sebastian Glowacki, LWK NRW.
Am 05. und 06.10.2022 wurden im Rahmen des Projektes KleeLuzPlus auf drei unterschiedlichen Standorten drei Nachsaatmaschinen mit einander verglichen. Hintergrund war, dass der Sommer 2022 die Grünland- und Ackerfutterbestände sehr unterschiedlich mitgenommen hat. Das zeigen auch die Begehungen der vergangenen Wochen. Entsprechend unterschiedlich die Antworten auf die Frage: Wie reagieren wir auf den Klimawandel? Mehr
Demoanlage mit Kleegrasmischungen. Quelle: Philip Köhler.
Die Entscheidung für bestimmte Arten, Sorten und Mischungen im Ackerfutterbau hängt von einer Vielzahl an Faktoren ab. Wegen der hohen Relevanz für den Erfolg des Futterbaus lohnt sich eine genaue Betrachtung. Der Online-Höfestammtisch der Landwirtschaftskammer NRW, des Landesbetriebs Landwirtschaft Hessen und des Landwirtschaftlichen Zentrums Baden-Württemberg am 31.05.2021 im Rahmen des Projektes Demonet-KleeLuzPlus ging diesem Thema nach. Mehr
Am 26.4.2021 fand ein Online-Höfestammtisch der Landwirtschaftskammer NRW zum Thema Heu in Kooperation dem LLH Hessen statt. Die wichtigsten Aspekte aus der Diskussion fassen Sebastian Glowacki und Dr. Edmund Leisen zusammen.
Im April ausgebrachte Frühjahresansaaten für Leguminosengrasmischungen tragen spätestens im August zur Futterproduktion von qualitativ hochwertigem Grundfutter bei. Durch die Einbindung von Deckfrüchten wie Hafer oder Sommergerste lässt sich die Futtergewinnung noch weiter nach vorn verlagern, gute Aufwuchsbedingungen vorausgesetzt. Zudem geben die Deckfrüchte den Feinleguminosen in ihrer Anfangsentwicklung Schutz und mindern so das Anbaurisiko.
Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen hat dies in Praxisbetrieben auch unter den trockenen Frühjahresbedingungen beobachtet.
Gruppe von Teilnehmern der Fedlbegehung im AZ Nord-West. Quelle: Pascal Gerbaulet, LWK NRW.
Am 29. Oktober 2020 trafen sich Praktiker*innen und Berater*innen auf dem Biolandhof Strotdrees in Harsewinkel zu einer kleinen Feldbegehung.
Der Betrieb ist seit 2014 einer der sieben Modellbetriebe im Rahmen der Wasserrahmenrichtlinie und seit 2019 auch im Demonet-KleeLuzPlus aktiv. Die Fragestellungen des Tages, die in Demoanlagen veranschaulicht sind, waren Nährstoffbindung über Zwischenfrüchte, Untersaaten bei Silomais, trockenheitsverträgliche Kleegrasmischungen und Aussaatdichten.
Sebastian Glowacki mit Luzernewurzel. Quelle: Annegret Keulen, LZ.
Der Bio-Milchviehbetrieb Bliefernicht aus dem niedersächsischen Ehrenburg ist Demonstrationsbetrieb im Demonet-KleeLuzPlus.
Ende September nahm eine Gruppe von Besuchern die Futterbauflächen des landwirtschaftlichen Betriebs in Augenschein und diskutierte fachliche Fragen.
Als Experten waren neben dem Betriebsleiter die Mitarbeiter der Kammer, Dr. Edmund Leisen und Sebastian Glowacki, dabei.
Neben der richtigen Sorten- und Mischungswahl sowie der optimalen Nährstoffversorgung war auch die leistungsgerechte Ration mit einer ausreichenden Eiweißversorgung für die Milchkühe Hauptthema des Austauschs.