Rotkleegras - Kopfbild

Aktionszentrum Nord-West

Aktionszentrum Nord-West
Unter der Leitung der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen betreut das "Aktionszentrum Nord-West" die Bundesländer Niedersachsen und das nördliche Nordrhein-Westfalen.

Von den feuchten Marschstandorten an der Küste über die Norddeutsche Tiefebene und Münsterland bis zu ertragsstarken Standorten am Niederrhein deckt das Aktionszentrum zahlreiche Anbaugebiete ab. Auf den Demonstrationsbetrieben werden in den kommenden Jahren spannende Veranstaltungen für Landwirte zu Anbau und Verwertung von Klee und Luzerne stattfinden.

Besonders milchviehhaltende Betriebe, die ihre Aufwüchse als Silage und Heu an Milchrinder oder gehäckseltes Luzerneheu in der Kälberaufzucht einsetzen sind im Netzwerk vertreten. Auch pferde- und sauenhaltende Betriebe setzen dieses schmackhafte Futter in ihren Rationen ein. Einige der Demobetriebe verwerten den Aufwuchs in der hofeigenen Biogasanlage.

Highlights der Feldtage in den kommenden Jahren werden unter anderem die Entwicklung von Kleegras mit und ohne Deckfrucht bei der Aussaat, der Einfluss von verschiedenen Düngemaßnahmen auf die Erträge und die Auswirkung von Schnitt- und Weidenutzung auf Klee- und Luzernegrasmischungen sein.

Informationen aus dem Aktionszentrum Nord-West

Veranstaltungsnachlese
Proteinreiche Vielfalt für Teller und Trog

Rotklee-Luzerne-Mischung

Mischung mit Rotklee und Luzerne.
Quelle: E. Schulte-Eickhoff

Der Leguminosenanbau in NRW nimmt Fahrt auf, denn die Kosten für importierte Proteinfuttermittel und Stickstoffdünger steigen. Darüber hinaus wächst der Markt für vegetarische und vegane Lebensmittel. Leguminosen sind daher auch als Proteinquelle in der Humanernährung gefragt.
Wie der Leguminosenanbau in NRW bisher vorangekommen ist und was bei Anbau, Verwertung und Vermarktung von Ackerbohne, Erbse, Soja und Co. zu beachten ist, erfuhren Landwirtinnen und Landwirte beim 12. Leguminosentag am 8. Dezember auf Haus Düsse.

Zum Artikel und allen Vorträgen Externer Link

Video
Kälber füttern mit Luzerne

Im Video erfahrt ihr, warum die Luzerne Kälber vitaler macht. Demo-Landwirt Bernhard Schlüter berichtet außerdem, wie er die Luzerne an die Kälber füttert und warum auch seine Milchkühe von ihr profitieren.

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Veranstaltungsnachlese
Nachsaat In Grünland

Technik Nachsaat

Verschiedene Technik zur Nachsaat. Quelle: Sebastian Glowacki, LWK NRW.

Am 05. und 06.10.2022 wurden im Rahmen des Projektes KleeLuzPlus auf drei unterschiedlichen Standorten drei Nachsaatmaschinen mit einander verglichen. Hintergrund war, dass der Sommer 2022 die Grünland- und Ackerfutterbestände sehr unterschiedlich mitgenommen hat. Das zeigen auch die Begehungen der vergangenen Wochen. Entsprechend unterschiedlich die Antworten auf die Frage: Wie reagieren wir auf den Klimawandel?  Mehr

Veranstaltungsnachlese
Produktive Kleegras- und Luzernebestände: Mischungs- und Sortenwahl

Demoanlage mit Kleegrasmischungen

Demoanlage mit Kleegrasmischungen. Quelle: Philip Köhler.

Die Entscheidung für bestimmte Arten, Sorten und Mischungen im Ackerfutterbau hängt von einer Vielzahl an Faktoren ab. Wegen der hohen Relevanz für den Erfolg des Futterbaus lohnt sich eine genaue Betrachtung. Der Online-Höfestammtisch der Landwirtschaftskammer NRW, des Landesbetriebs Landwirtschaft Hessen und des Landwirtschaftlichen Zentrums Baden-Württemberg am 31.05.2021 im Rahmen des Projektes Demonet-KleeLuzPlus ging diesem Thema nach.   Mehr

Veranstaltungsnachlese
Luzerne- & Kleegrasheu – Qualität, Bergung und Nutzung

Am 26.4.2021 fand ein Online-Höfestammtisch der Landwirtschaftskammer NRW zum Thema Heu in Kooperation dem LLH Hessen statt. Die wichtigsten Aspekte aus der Diskussion fassen Sebastian Glowacki und Dr. Edmund Leisen zusammen. 

Zum Beitrag Externer Link

Ackergras- und Kleegrasmischungen für das Frühjahr

KLP Video teaser

Im April ausgebrachte Frühjahresansaaten für Leguminosengrasmischungen tragen spätestens im August zur Futterproduktion von qualitativ hochwertigem Grundfutter bei. Durch die Einbindung von Deckfrüchten wie Hafer oder Sommergerste lässt sich die Futtergewinnung noch weiter nach vorn verlagern, gute Aufwuchsbedingungen vorausgesetzt. Zudem geben die Deckfrüchte den Feinleguminosen in ihrer Anfangsentwicklung Schutz und mindern so das Anbaurisiko.
Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen hat dies in Praxisbetrieben auch unter den trockenen Frühjahresbedingungen beobachtet. 

Zum Artikel der Landwirtschaftskammer Niedersachsen Externer Link

Qualitätsstandardmischungen für den Ackerfutterbau 2020/ 2021 - Arbeitsgemeinschaft der norddeutschen Landwirtschaftskammern Externer Link

Video
Herbstaussaat von Luzernegras

Wir durften beim Demobetrieb von Joachim Klack in NRW bei der Herbstaussaat von verschiedenen Luzernegrasgemengen über die Schulter schauen. Joachim hat verschiedene Mischungen auf Demoparzellen ausgesät, und wir sind schon gespannt, wie sie sich entwickeln werden. Im Video gibt es Tipps rund um die Herbstaussaat von Luzernegras.

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Veranstaltungsnachlese
Feldbegehung in Kooperation der Projekte KleeLuzPlus und der WRRL

Gruppe von Teilnehmern der Fedlbegehung im AZ Nord-West

Gruppe von Teilnehmern der Fedlbegehung im AZ Nord-West. Quelle: Pascal Gerbaulet, LWK NRW.

Am 29. Oktober 2020 trafen sich Praktiker*innen und Berater*innen auf dem Biolandhof Strotdrees in Harsewinkel zu einer kleinen Feldbegehung.
Der Betrieb ist seit 2014 einer der sieben Modellbetriebe im Rahmen der Wasserrahmenrichtlinie und seit 2019 auch im Demonet-KleeLuzPlus aktiv. Die Fragestellungen des Tages, die in Demoanlagen veranschaulicht sind, waren Nährstoffbindung über Zwischenfrüchte, Untersaaten bei Silomais, trockenheitsverträgliche Kleegrasmischungen und Aussaatdichten. 

Veranstaltungsnachlese
Demonet KleeLuzPlus on tour

Sebastian Glowacki mit Luzernewurzel

Sebastian Glowacki mit Luzernewurzel. Quelle: Annegret Keulen, LZ.

Der Bio-Milchviehbetrieb Bliefernicht aus dem niedersächsischen Ehrenburg ist Demonstrationsbetrieb im Demonet-KleeLuzPlus.
Ende September nahm eine Gruppe von Besuchern die Futterbauflächen des landwirtschaftlichen Betriebs in Augenschein und diskutierte fachliche Fragen.

Als Experten waren neben dem Betriebsleiter die Mitarbeiter der Kammer, Dr. Edmund Leisen und Sebastian Glowacki, dabei.

Neben der richtigen Sorten- und Mischungswahl sowie der optimalen Nährstoffversorgung war auch die leistungsgerechte Ration mit einer ausreichenden Eiweißversorgung für die Milchkühe Hauptthema des Austauschs.